Wietzendorf, das erstmals 1200 urkundlich erwähnt wurde, ist bis heute eigenständiges Kirchspiel und lebt seit jeher von der Landwirtschaft. Das wird an der großen Stärkefabrik sichtbar, die aus den Kartoffeln der Region den wichtigen Rohstoff herstellt.
Durch den Kies- und Sandabbau entstand ein Badesee, der seit den 1970-er Jahren zu einem großen Camping- und Freizeitzentrum ausgebaut wurde. Die Lage des Ortes zwischen zwei großen Truppenübungsplätzen sichert die Bedeutung als Wohnort für Bundeswehrangehörige. Die Nähe zur BAB 7 generiert eine neue wirtschaftliche Bedeutung als Standort für Logistik und Gewerbe.
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